Neoos - X ist ein als "Uhr" tragbarer Ultraschallgenerator, der es ermöglicht über die Haut Körperzellen mit Audio Frequenzen zu "besenden".
Diese Audio - Frequenzen unterstützen Meditation, Entspannung, Konzentration oder die Heilungsprozesse im Organismus.
Stell Dir vor, Du "besendest" Deine Zellen nach individuellem Bedarf mit Meditations-, Entspannungs-, Konzentrations- oder noch besser mit Heilungsfrequenzen - und das alles ganz nebenbei - während Deiner normalen Arbeit - ohne zusätzlichen Zeitaufwand!
Wie glaubst Du würde sich Dein Leben verändern?
Wir sprechen hier nicht von Science Fiction, sondern von einer bereits existierenden Realität.
Alles im Universum schwingt. So sind auch die Solfeggio Frequenzen ganz besondere Klänge, die aus einer Sechstonleiter des frühen Mittelalters stammen. Anhänger der Solfeggio Frequenzen behaupten, dass sie dadurch starke Heilwirkungen auf den Körper und Geist erfahren. Die Solfeggio-Frequenzen sind 6 aufeinanderfolgende Musiktöne mit 3 Komplementärtönen, die bereits im 11. Jahrhundert von Gregorianischen Mönchen zur Herbeiführung meditativer Zustände verwendet wurden. Die Solfeggio-Frequenzen sollen tief ins Unterbewusstsein eindringen und innere Heilung stimulieren.
Die Frequenzen wurden angeblich vor Jahrhunderten "vergessen" und erst in den 90-ern des letzten Jahrhunderts wiederentdeckt. Heute geht man vielmehr davon aus, dass sie von der Kirche verborgen wurden, weil "die unwissende Masse noch nicht reif dafür sei..."
Was sind die Solfeggio Frequenzen?
Das italienische Wort „Solfeggio“ setzt sich aus den Notensilben „sol“ und „fa“ zusammen, wobei hier bis heute sieben aufeinander aufbauende Noten bekannt sind. Diese werden den Silben Do-Re-Mi-Fa-So-La-Ti zugeordnet. Die ursprüngliche Tonleiter bestand, wie bereits oben erwähnt, nur aus sechs Silben. Die Historie der Solfeggio Frequenzen geht weit zurück, so wurde die spezielle Wirkung auf Körper und Geist schon seit dem 11. Jahrhundert erforscht.
Wahrscheinlich wäre es jedoch noch sinnvoller weiter zurückzugehen, denn alternative Forscher bestätigen, dass der Anfangston unseres Universums „OM“ sei. Das bedeutet, dass unser Universum untrennbar ist zwischen Schwingung (Klang, Ton) und physischer Realität. Daher gibt es auch immer eine Wechselwirkung zwischen Schwingung und Körper; deshalb die Heilwirkung der Solfeggio Frequenzen.
Erst mit unseren modernen Forschungsmethoden lässt sich eine solche Wechselwirkung zwischen Klängen/Frequenzen und dem Bewusstsein bzw. Körper nachweisen. Durch EEG Messungen lassen sich hier beispielsweise schnell Veränderungen feststellen. Diese Veränderungen treten vor Allem bei Frequenzen auf, die zwischen dem Frequenzspektrum von 0-40 Hertz abgespielt werden. Das Problem: Die Solfeggio Frequenzen beginnen bei 174 Hertz; also weit über dem momentanen Stand der wissenschaftlichen Nachweisbarkeit.
Eventuell gibt es jedoch dennoch eine andere Annäherungsweise an die Solfeggio Frequenzen, abgesehen von EEG-Messungen. So gilt Dr. Horowitz als einer der Wiederentdecker der Solfeggio Frequenzen. Er postuliert, dass ein wichtiges Kriterium bei der Anwendung der sechs Töne die Quersumme ist, die bei allen Solfeggios 3,6 oder 9 ergibt. Dieses Prinzip lässt sich teilweise auf die Kabbala zurückführen, da auch hier die theosophische Reduktion genutzt wird.
Die Bedeutung von 3,6 und 9 finden wir auch bei einem anderen bedeutenden Wissenschaftler wieder. Nikola Tesla wies in seinen Arbeiten mehrfach auf die schöpferische Kraft dieser Kennzahlen hin. So soll folgendes Zitat von Nikola Tesla stammen:
„Wenn du die Herrlichkeit der 3,6 und 9 verstanden hast, hast du einen Schlüssel zum Universum gefunden“
Welche Solfeggio Frequenzen gibt es?
Im Folgenden findest du eine Übersicht zu den Solfeggio Frequenzen und ihren besonderen Bedeutungen.
UTqueant laxis – 396 Hz – Quersumme 9
REsonare fibris – 417 Hz – Quersumme 3
MIra gestorum – 528 Hz – Quersumme 6
FAmuli tuorum – 639 Hz – Quersumme 9
SOLive polluti – 741 Hz – Quersumme 3
LAbii reatum – 852 Hz – Quersumme 6
Das sind die klassischen Solfeggio Frequenzen, wobei es nach den Forschungen von Dr. Horowitz auch noch weitere interessante Frequenzen gibt, die zuvor unentdeckt waren. Diese entdeckte er als er sich unter anderem mit der besonderen Frequenz auf 528 Hertz auseinandersetzte. Folgende drei Frequenzen zählt er auch zu der Solfeggio-Reihe: 174 Hz, 285 Hz, 963 Hz.
Solfeggio Frequenz 174 Hz – Die Frequenz der Erdenergie (Schmerzlinderung)
Bei dieser Frequenz, entdeckt durch Dr. Horowitz, wird die Verbindung zwischen Mensch und Erdenergie gestärkt. Außerdem findet durch den starken Bezug zum Körper auch eine Schmerzlinderung statt.
Laut unseren Erfahrungsberichten ist die Wirkung bei folgenden Problemen am besten geeignet:
- Rückenschmerzen
- Fußschmerzen
- Migräne
- Stressbedingte Schmerzen
- Schulterschmerzen
Das Schöne ist, dass auch andere Institutionen anfangen diese Erfahrungsberichte ernst zu nehmen. So hat z.B die Harvard University in einer Studie eine klare Auswirkung der Sound-Therapie festgestellt. Dies dürfte ein Trost für alle sein, die analytisch veranlagt sind und erstmal ihre linke rationale Gehirnhälfte besänftigen wollen.
Ein weiterer Effekt der 174 Hz Frequenz ist die Steigerung von Konzentration. Viele beschreiben auch ein Wohlgefühl bzw. ein Gefühl der Sicherheit. Letztendlich sind die Erfahrungen jedoch immer individuell, weswegen vor Allem die Selbsterfahrung zählt.
Möchtest du einmal die Wirkung von 174 Hz selbst erfahren? Dann teste es gerne mit unserer überarbeiteten Session.
(Hinweis: Die Frequenzen sind in unserer neowake Mitgliedschaft wirkungsvoller)
Solfeggio Frequenz 285 Hz – Beeinflussung deines Energiefeldes
Diese Frequenz auf 285 Hz wirkt sich speziell auf die Regeneration von zerstörtem Gewebe aus. So lässt sich die Wundheilung oder auch die Regeneration von inneren Organen beschleunigen.
Bei folgenden körperlichen Problemen kann sie dir helfen:
- Wundheilung (Verbrennungen, Schnitte, Verletzungen)
- Heilung von Brüchen
- Heilung von Gewebe (Haut, Narben)
Weiterhin hat diese Frequenz eine starke Wirkung auf das Energiefeld um dich herum. Das mag für viele zu esoterisch klingen, scheint jedoch bei vielen Anwendern tatsächlich so zu sein. So kann das Abspielen dieser Frequenz mit Lautsprechern dein Zuhause energetisieren. Möglichkeiten sind z.B zuhause oder auch auf der Arbeit im Büro.
Auch hier haben wir eine kostenlose Version auf unserem YouTube-Kanal hochgeladen. Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Version der 285 Hz Frequenz. Mache gerne deine ersten Erfahrungen mit dieser Frequenz und beschäftige dich danach weiter mit den neowake Frequenzen.
Solfeggio Frequenz 396 Hz – Transformation von Angst und Schuld
Bei dieser Frequenz gibt es eine starke Wirkung auf die eigenen Emotionen. So soll diese positive Energien freisetzen, falls die Laune zu negativ ausfällt. Diese Anwendung ist vor Allem im therapeutischen Kontext sehr interessant, um versteckte Emotionen im Unterbewusstsein zu aktivieren und so zur Oberfläche zu bringen.
Falls du also beim Anhören dieser Frequenz emotionale Schwankungen spürst, kann dies durchaus eine Erstverschlimmerung sein; ein Zeichen der Besserung. Die Emotionen werden dann zur Oberfläche gespült, wo du sie annehmen kannst, um Angst und Schuld wahrhaftig zu transformieren.
Derzeit haben wir noch kein YouTube-Video mit dieser Frequenz veröffentlicht. Allerdings gibt es diese Frequenz in unserer neowake Mitgliedschaft in High Quality. Der Vorteil bei der neowake Mitgliedschaft ist, dass du hier alle Frequenzen in dem höchsten Dateiformat erhältst, ohne dass diese von YouTube komprimiert wurde.
Solfeggio Frequenz 417 Hz – Resonanz und Veränderung
Diese Frequenz wirkt vor Allem auf das Sakralchakra ein. Es ist eine Frequenz, die für Veränderungen steht und so negative Dinge umkehren kann. Sie soll negative Gedanken stoppen und bei der Überwindung von Traumata weiterhelfen. Sie stärkt dich also im Kern und aktiviert dich, um ins Handeln zu kommen.
Dies kann ganz sanft geschehen oder dich auch klar aus deiner Komfortzone rausbringen. Denn dort kannst du die wahren Veränderungen erreichen. Man sagt sich, dass die 417 Hz auch mit dem Universum in Verbindung stehen und daher eine unerschöpfliche Energiequelle darstellen. Bereit es auszuprobieren?
Experten-Kommentar: Viele Frequenzen im Bereich von 400-500 Hz sind sehr bedeutsam. Der Musikforscher Hans Cousto fand z.B heraus, dass auch kosmische Zyklen wie dem tropischen Jahr, dem Sterntag oder auch dem platonischen Jahr auf circa 430 Hz schwingen. Auch der ursprüngliche Kammerton aus der Musik wurde auf 432 Hz gestimmt. Wir haben dieser besonderen Frequenz einen ganzen Artikel gewidmet. Jetzt den 432 Hz Artikel lesen
Solfeggio Frequenz 528 Hz – Transformation, DNA-Heilung und Wunder
Dies ist die zentrale Frequenz der Solfeggio-Skala und eine Frequenz, die vor Allem von Dr. Horowitz als die Herz-Frequenz bekannt ist. Sie hat eine direkte Verbindung zu der Herzenergie und soll sogar in der Lage sein die DNA zu heilen. Der Harvard-Forscher sagte dabei folgendes:
„Die Liebe hat einen besonderen Klang und eine eigene Farbe. Die 528 Hertz Musik ist das Liebessignal, eine der sechs im Kern schöpferischen Frequenzen des Universums. Die Mathematik lügt nicht.“
Interessant ist vor Allem, dass Forscher heutzutage die 528 Hz Frequenz nutzen, um DNA-Schäden zu reparieren. Es bedarf natürlich weiterer Forschungen, aber dies scheint sowohl mathematisch, geschichtlich und wissenschaftlich gesehen eine der Frequenzen überhaupt zu sein. Mit den 528 Hz sind wir allerdings schon so fernab von jeglicher messbarer Wirkung, dass du für dich selbst herausfinden musst, was sich bei dir tut.
Auch zu dieser zentralen Frequenz haben wir eine Session erstellt, die für dich besser wirken wird, als bei anderen Anbietern. Beachte allerdings, dass YouTube manchmal Werbung ohne unsere Erlaubnis schaltet und die Qualität komprimiert. Kommentiere gerne deine Erfahrungen mit den 528 Hz. Ansonsten teste die wirkungsvolleren Frequenzen in unserer Mitgliedschaft.
Wir haben einen weiteren Artikel über die Besonderheiten der 528 Hz Frequenz geschrieben. Du findest ihn in voller Länge hier. 528 Hz Artikel lesen
Solfeggio Frequenz 639 Hz – Harmonische Beziehungen & Kommunikation verbessern
Machen wir weiter im Text. Die Frequenz auf 639 Hz hat eine besondere Wirkung, die sich in der Förderung von harmonischen Beziehungen äußert. So wird die Fähigkeit der empathischen Kommunikation gefördert, die ein Miteinander leichter macht. Diese Frequenz wirkt also nicht bewusst auf deinen Körper oder Geist, sondern hat eine emotionale Komponente, die du vor Allem im Austausch mit anderen feststellen wirst.
Wichtige Zeitpunkte in deinem Leben zum Anhören wären Streitigkeiten im Elternhaus, bei der Partnerschaft oder auf der Arbeit. Überall dort wo jedes gesagte Wort Entscheidungen fällen könnte. Du kannst dich z.B auch mit dieser Frequenz auf wichtige Termine, wie bspw. Vorstellungsgespräche vorbereiten.
Solfeggio Frequenz 741 Hz – Intuition erwecken & Lösungen finden
Mit dieser Solfeggio Frequenz kannst du deine Intuition aktivieren und so ungewöhnliche Lösungen finden, auf die du sonst nicht gekommen wärst. Diese feinstoffliche Wirkung zeigt sich vor Allem bei der Reinigung des Bewusstseins. Doch diese Reinigung findet tatsächlich auch körperlich statt. So soll auch eine körperliche Zellentgiftung angeregt werden.
Das ist interessant für alle, die am Entgiften sind und auch mental bzw. emotional entgiften möchten. Ein mächtiges Konzept ist dabei das sogenannte Dopamin-Fasten, das sich natürlich sehr gut als Kombination mit der 741 Hz Frequenz eignet.
Derzeit gibt es noch kein kostenloses Video zu dieser Frequenz. Du kannst jedoch neowake Mitglied werden, um diese Frequenz kostenlos anzuhören.
Solfeggio Frequenz 852 Hz – Rückkehr zur spirituellen Ordnung
Diese Frequenz hat es in sich. Sie fördert die geistige Komponente und verhilft zu einer Transzendenz. Diese Solfeggio Frequenz ist vor Allem für Fortgeschrittene geeignet, die schon viele Erfahrungen gesammelt haben. Denn ansonsten könnte die Wirkung etwas subtil sein. Berichten zufolge wird hier auch das dritte Auge stimuliert, weswegen ein Druck zwischen den Augen, auf der Stirn auftritt (bei dir auch?).
Solfeggio Frequenz 963 Hz – Göttliche Harmonie
Diese Frequenz soll den perfekten, reinen Zustand des Menschen wiederherstellen. Sie stellt daher eine Verbindung zwischen Mensch und Universum her. Zwischen Feinstofflichem und Grobstofflichem. Erfahrungswerte gehen hier weit auseinander. Du könntest jedoch ein Allseinsbewusstsein erleben und aus deinem Ego schlüpfen.
Wir haben auch hierzu eine kostenlose Version auf YouTube erstellt. Unsere neowake Technologie unterscheidet sich dabei von anderen Anbietern, weswegen du schnell Effekte spüren kannst. Trinke jedoch ausreichend Wasser, um die Effektivität zu gewährleisten.
Experten-Kommentar: Diese Frequenz befindet sich im hohen Gamma-Bereich. Interessanterweise nutzen diese hohen Frequenzen auch die ersten Pioniere der Biofrequenzen wie z.B Dr. Rife oder Dr. Clark. Auch körperliche Effekte sind hier zu erwarten. Falls dir die Biofrequenzen noch nicht bekannt sind, nimm gratis am Resonance Online Event teil.
Binaurale Beats
Binaurale Beats (binaural: lat. mit beiden Ohren) sind eine für nicht hörbare Wahrnehmung, die empfunden wird, wenn beiden Ohren Schall mit leicht unterschiedlicher Frequenz direkt zugeführt wird.
Physiologischer Hintergrund
Binaurale Beats entstehen als Sinneseindruck, wenn dem Gehör auf jedem Ohr ein separater Ton mit leicht abweichender Frequenz dargeboten wird. Im Gehirn entsteht dann ein neuer und dazu pulsierender Ton, dessen Frequenz etwa im Mittelwert der beiden Anfangstöne liegt.[1] Die Frequenz, mit der die Pulse auftreten, ergibt sich aus der Frequenzdifferenz der beiden Anfangstöne. In Analogie zur Schwebung, sind auch hier Lautheitsunterschiede im Ton für den pulsierenden Charakter verantwortlich. Anders als Schwebungen entstehen binaurale Beats also nicht durch Überlagerung von Schallwellen.
Den Entstehungsort der binauralen Beats vermuten Forscher in der Hörbahn, vor allem im Nucleus olivaris superior, einem Teil des Hirnstamms. Seine Neuronen sind an der Lokalisation von Schallquellen beteiligt, indem sie Laufzeit- und Pegelunterschiede zwischen beiden Ohren auswerten.[2]
Beispiel: Hört man auf dem linken Ohr eine Frequenz von 440 Hz und auf dem rechten Ohr eine von 430 Hz, so wird im Gehirn ein Ton mit der mittleren Frequenz von 435 Hz erzeugt. Die binauralen Beats werden dann mit einer Frequenz von 10 Hz wahrgenommen. Um einen Beat wahrnehmen zu können, müssen die Trägerfrequenzen unterhalb von 1500 Hz liegen. Der Unterschied zwischen den Frequenzen für das linke und rechte Ohr darf nicht größer sein als 30 Hz, da ansonsten zwei verschiedene Töne gehört werden.
Entdeckung und Erforschung
Als Entdecker der binauralen Beats im Jahr 1839 gilt der deutsche Physiker Heinrich Wilhelm Dove.[3] Er fand heraus, dass scheinbar Schläge zu hören sind, wenn dem linken und rechten Ohr getrennt, aber simultan, zwei leicht unterschiedliche Töne zugeführt werden. Dove gewann die Erkenntnis, dass die wahrgenommenen Schläge ausschließlich im auditorischen System entstehen müssen, da keine akustische Vermischung vorlag. Er vermutete, dass die Schläge in dem Teil des Hirns entstehen, der für das binaurale (stereophone) Hören zuständig ist.
In den folgenden Jahren wurde das Thema sporadisch aufgegriffen, behielt aber lange den Status einer physikalischen Kuriosität. Erst Gerald Oster, Biophysiker an der Mount Sinai School of Medicine in New York, erkannte das Potential und die Möglichkeiten, die binaurale Beats eröffnen. 1973 publizierte er einen Artikel in Scientific American,[4] wo er die verschiedenen Forschungsergebnisse der letzten 134 Jahre zusammentrug, ordnete und darauf aufbauend eigene präsentierte. So fand er z. B. die oben bereits zitierten Werte heraus, 1500 Hz als Wahrnehmungs-Obergrenze sowie weniger als 30 Hz Frequenzunterschied, um nicht zwei unterschiedliche Töne wahrzunehmen.
Oster sah die Anwendungsgebiete der binauralen Beats sowohl in der Forschung als auch im medizinischen Bereich:
- Für die Forschung waren sie ein wichtiges Instrument, um die neuronalen Vorgänge des Hörens zu analysieren, räumliches Hören zu untersuchen und z. B. herauszufinden, wie ein einzelner Ton aus einem Gemisch von vielen Tönen herausgehört werden kann (Cocktailparty-Effekt).
- Für den medizinischen Bereich hielt Oster sie für ein geeignetes Diagnose-Instrument zur Untersuchung von Beeinträchtigungen des Hörsinns.
- Aber er fand auch heraus, dass sie für Erkrankungen eingesetzt werden können, die nichts mit dem Hören zu tun haben. So stellte er fest, dass kurz vor Beginn einer Parkinson-Erkrankung die Fähigkeit, binaurale Beats zu hören, deutlich zurückging. In einem besonderen Fall konnte er einen Parkinson-Patienten über viele Wochen begleiten und dokumentieren, dass unter der Medikation die Fähigkeit, binaurale Beats zu hören, wieder zunahm.
- Außerdem beobachtete er geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung der binauralen Beats. Bei Frauen zeigten sich zwei Spitzenwerte in der Empfindung der binauralen Beats, abhängig von ihrem Menstruationszyklus, am Anfang und nach rund 15 Tagen. Diese Daten veranlassten Oster zu der Frage, ob binaurale Beats als Messinstrument für den Östrogenspiegel eingesetzt werden könnten.
Ein bedeutendes Ergebnis von Osters Forschung war die Erkenntnis, dass ein binauraler Beat auch wahrgenommen wird, wenn eine Trägerfrequenz unterhalb der menschlichen Wahrnehmbarkeitsschwelle liegt, oder auch, wenn beide Trägerfrequenzen so leise sind, dass das menschliche Ohr sie scheinbar nicht mehr wahrnimmt. Diese Forschungsergebnisse veranlassten Oster zu der Annahme, dass die binauralen Beats auf einem anderen Weg entstehen als die Töne, die wir sonst hören. Der Effekt der binauralen Beats tritt nur bei beidohrigem Hören auf und entsteht im Gehirn als Folge der Interaktion von Wahrnehmungen.
Mögliche Effekte auf das Befinden
Das Interesse an binauralen Beats lässt sich in drei Kategorien einteilen:
- Sie dienen in der Neurophysiologie zur Erforschung des Hörsinns.
- Neurophysiologisch wird auch ihr Einfluss auf die Vorgänge im Gehirn erforscht.
- Sie werden bei bestimmten Methoden eingesetzt mit dem Ziel, die Gehirnwellen zu stimulieren, um Entspannung, Schlaf, Meditation oder Konzentration zu fördern.
Binaurale Beats können Einfluss auf Hirnwellen haben und auch jene Bereiche des Gehirns stimulieren, die nicht mit dem Hören verknüpft sind.[5] Messbare Effekte konnten in verschiedenen Studien festgestellt werden.[6][7][8][9][10]
Mit Hilfe der Elektroenzephalografie können verschiedenen Bewusstseinszuständen unterschiedliche Frequenzbänder der elektrischen Impulse im Gehirn zugeordnet werden. So zeigen die Hirnströme eines schlafenden Menschen andere Frequenzen als im Wachzustand. Die meisten dieser Frequenzen liegen unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Hörsinns von ca. 20 Hz, können also nicht direkt wahrgenommen oder beeinflusst werden. Mit Hilfe von binauralen Beats können solche Frequenzen jedoch virtuell im Hirn erzeugt werden.
Je nachdem welcher Bewusstseinszustand erreicht werden soll, wird dem Gehirn dabei einer der fünf neurologisch relevanten Frequenzbereiche angeboten:[11]
Wie EEG-Messungen gezeigt haben, wird das Gehirn veranlasst, sich dieser angebotenen Frequenz anzunähern.[12] Dieser Prozess wird als Entrainment oder auch als Hirnwellen-Synchronisation und neuronales Entrainment bezeichnet[13]. Das Gehirn zeigt die Fähigkeit, seine endogenen Rhythmen auf natürliche Weise mit dem Rhythmus periodischer äußerer auditiver, visueller oder taktiler Reize zu synchronisieren.
Das Entrainment ist effektiver, wenn die wahrgenommene Frequenz der binauralen Beats nahe der vorherrschenden Hirnfrequenz liegt (tagsüber rund 20 Hz) und dann z. B. für einen entspannten Zustand langsam gesenkt wird.
Viele Menschen empfinden den Klang purer Sinustöne als unangenehm, daher werden die binauralen Beats meist in Trägersounds wie Naturgeräusche oder harmonische Kompositionen eingebettet. Binaurale Beats werden zur Tiefenentspannung bei der Hemisphärensynchronisation-Methode und bei Mindmachines eingesetzt.
Als Beta-Wellen hat man Gehirnwellen definiert, die zwischen 12 Hz bis 38 Hz schwingen. Sie stehen für einen hellwachen, aufmerksamen mentalen Zustand.
Dies ist normalerweise der Zustand, indem sich die meisten Leute während des Tages und die meiste Zeit in ihrem Leben befinden: die Aufmerksam richtet sich auf das “Außen” (Umwelt, die Anderen, Arbeit etc.).
Jedoch kann die Stimulierung von Betawellen einen enormen Einfluss auf Intelligenz, Aufmerksamkeit, Stimmung, emotionale Stabilität und vieles mehr haben.
Als Alpha-Wellen hat man Gehirnwellen definiert, die zwischen8 Hz bis 12 Hz schwingen. Sie stehen für: wach, aber entspannt, aufmerksam nach innen und nach außen.
Das Gehirn beginnt fast unmittelbar mit der Produktion von Alphawellen, wenn man sich mit geschlossenen Augen entspannt. Dies ist der Geisteszustand, in dem man sich am frühen morgen oder während des Tagtraumes befindet.
Dieser Zustand verbessert die Klarheit von Visualisierungen und macht den Geist empfänglicher für Suggestionen.
Theta (4 Hz bis 8 Hz). Leichter Schlaf oder extreme Entspannung. Theta ist bekannt als Hyper-Suggestibilitäts-Zustand, in dem mentales Programmieren mittels aufgenommener Autosuggestionen und Affirmationen am effektivsten ist.
Die Aufmerksamkeit richtet sich in Theta nur noch nach Innen (“innere Welt”) und entschwindet der bewussten Kontrolle, je weniger Hertz im Spiel sind.
Die Traumwelt ist zum Greifen nahe.
Delta (0.2 Hz – 4 Hz) bedeutet tiefen, traumlosen Schlaf. Deltawellen sind die langsamsten Gehirnwellen. Wenn Deltawellen vorherrschen, regeneriert sich der Körper.
Normalerweise träumt man in diesem Zustand nicht und das Bewusstsein ist komplett ausgeschaltet.
Untersuchungen von Richard Davidson von der University of Wisconsin, der die Hirnströme meditierender Mönche analysierte, zeigten, dass während der Zustände, die Meditierende als den klaren Geist beschreiben oder als ein starkes Gefühl der Empathie, so genannte Gamma-Oszillationen mit großer Amplitude auftraten.
Das sind periodische Aktivitäten der Hirnrinde im Bereich von 40 Hz bis 80 Hz. Es handelt sich um einen hochaktiven Zustands des Gehirns ist, und nicht etwa ein Zustand der Entspannung.
Rauschen bietet eine unaufdringliche Hintergrund-Kulisse für einige Neurostreams, und hilft beim Entspannen.
Weißes Rauschen setzt sich aus allen Frequenzen des hörbaren Bereichs, also von etwa 16 Hz bis 20 kHz zusammen. In ihm sind alle Frequenzen mit dem gleichen Lautstärkepegel enthalten. Vom menschlichen Ohr wird weißes Rauschen als höhenlastiges “Zischen” wahrgenommen, da die Empfindlichkeit des Gehörs für höhere Töne größer ist als für niederfrequente.
Beim Rosa Rauschen sind die Lautstärkepegel der verschiedenen Frequenzen der Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs angepasst.
Die Amplitude nimmt pro Oktave um 3 dB ab. Für das Ohr klingt das rosa Rauschen, als ob die Frequenzen gleich verteilt wären, und weniger zischend als das “weiße” Rauschen.
Braunes (oder auch: rotes) Rauschen (eigentlich „brownsches Rauschen“) ist ein nach einer mathematischen Formel berechnete spezielle Form des Rauschens.